Welche Faktoren bestimmen den Preis 

Zwar kann sich die Marktsituation im Laufe der Jahre verändern, aber Immobilien gehören trotzdem zu den beliebtesten Anlagen der Deutschen. Sie bieten schließlich nicht nur einen guten Inflationsschutz, sondern bergen auch die Chance auf eine hohe Rendite. Wie hoch diese Rendite ausfällt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Einige, die große Auswirkungen auf den Preis haben, schauen wir uns hier an.

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Einrichtung und Präsentation

Ob sich potenzielle Käufer für oder gegen eine Immobilie entscheiden, hängt maßgeblich von dem ersten Eindruck ab. Daher muss dieser Eindruck unbedingt überzeugen. Das gelingt durch eine gute Präsentation der Immobilie. Bei der Präsentation geht es nicht nur darum, die Immobilie durch seine Rhetorik an den Mann zu bringen, sondern auch darum, die Räumlichkeiten in ihrem besten Licht darzustellen. Dabei ist die Einrichtung von zentraler Bedeutung. So kann beispielsweise ein schönes Schlafzimmer einen bleibenden und positiven Eindruck hinterlassen. Neben der Dekoration gilt es die Möbel – darunter in erster Linie das Bett – zu nennen. Ein hochwertiges Massivholzbett von einem renommierten Hersteller wie Meisterschlaf kann die Kaufentscheidung beeinflussen. Gerade dann, wenn es sich um eine große Variante mit Matratze und Topper von 180x210 cm oder 180x220 cm handelt.

Nachfrage in der Region

Von den 16 Bundesländern in Deutschland sind nicht alle in puncto Immobilien gleichermaßen attraktiv, aber natürlich kommt es im Endeffekt immer noch auf den jeweiligen Standort an. Gerade in großen Städten mit guter Wirtschaftslage müssen wir im Grunde immer mit hohen Immobilienpreisen rechnen. Wichtig ist, dass die Kaufpreise in Relation zur potenziellen Rendite und dem Risiko des Investments stehen. Gehen wir nach diesen beiden Faktoren, gehören überraschenderweise Städte wie Kaiserslautern, Lüneburg und Pforzheim zu den besten Regionen.

Professionelle Unterstützung

Das Thema Immobilien ist komplex, weswegen es viele Laien schwer haben, ihre Objekte im Alleingang zu einem guten Preis zu verkaufen. Um am Ende keinen schlechten Verkaufspreis zu erzielen, ist es besser, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Immobilienmakler kostet zwar Geld, aber durch seine Erfahrung und Kontakte ermöglicht er einen deutlich besseren Verkaufspreis.

Umweltfaktoren wie die Energieeffizienz

Zahlreiche Menschen in Deutschland legen Wert auf Nachhaltigkeit, weswegen Umweltbewusstsein mittlerweile auch in der Politik von großer Relevanz ist. Das zeigt sich unter anderem an Strategien wie dem nachhaltigen Bauen. Immer mehr Gebäude in Deutschland entsprechen Anforderungen wie einer guten Energieeffizienz. Solche Anforderungen wirken sich auch stark auf den Verkaufspreis aus. Es gibt viele potenzielle Käufer, die allein aus Prinzip von einer energetisch ineffizienten Immobilie absehen würden.

Zustand der Immobilie

Natürlich können Immobilien in schlechtem Zustand einen guten Verkaufspreis erzielen. Allerdings nur dann, wenn sich eine Modernisierung oder Renovierung lohnt. Sollte das der Fall sein, können Immobilienbesitzer grundsätzlich auch selbst eine Renovierung durchführen und die Immobilie im Anschluss verkaufen. Der damit verbundene Aufwand mag zwar groß sein, aber die potenzielle Rendite ist es in vielen Fällen wert. Ob sich die Maßnahme lohnt, sollte am besten mit einem Experten besprochen werden. Viele erfahrene Immobilienmakler in Deutschland können diesen Aspekt sehr gut einschätzen.